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Behandlungsangebot

Mein Behandlungsangebot richtet sich an psychische Erkrankungen wie

  1. Depressionen
  2. Ängste (Phobien, Panikattacken)
  3. Zwangserkrankungen
  4. Akute Belastungsreaktionen bei Krisen (z.B. Verlusterfahrungen, Trennungen)
  5. Belastungsreaktionen auf traumatische Ereignisse (posttraumatische Belastungsstörung)
  6. Stressmanagement, Burn-out-Symptome
  7. Essstörungen
  8. Psychosomatische Beschwerden
  9. Soziale Unsicherheiten und Ängste, Selbstwertprobleme
  10. Persönlichkeitsstörungen

Durch meine berufliche Laufbahn hat sich ein Schwerpunkt entwickelt, der in der psychotherapeutischen Behandlung von (chronischen) körperlichen Erkrankungen liegt:

  1. Psychotherapie bei psychischen Beschwerden im Zusammenhang mit einer Krebserkrankung
    (für Betroffene, deren Angehörige sowie für Eltern von an Krebs erkrankten Kindern)
  2. Trauerprozesse (Tod eines nahestehenden Menschen, Verlust von Körperteilen oder -funktionen durch Operation/Behandlungen, Konfrontation mit der eigenen Endlichkeit)
  3. Chronische Schmerzen (z.B. chronischer Rückenschmerz, CRPS, Fibromyalgie)

Behandlungsmethoden

  1. Verhaltenstherapie
  2. Schematherapie
  3. Acceptance and Commitment Therapy

Verhaltenstherapie: Als psychologische Psychotherapeutin habe ich die Zulassung im Therapieverfahren der Verhaltenstherapie. Die Verhaltenstherapie wird neben der tiefenpsychologisch fundierten und der analytischen Psychotherapie als sog. Richtlinienverfahren von den Krankenkassen übernommen. Ihre Wirksamkeit ist in zahlreichen Untersuchungen und Studien für die meisten Erkrankungsbilder sehr gut überprüft worden. Die Verhaltenstherapie ist ein transparentes, lösungsorientiertes, aktiv-übendes Verfahren, bei dem der Patient zu Hilfe zur Selbsthilfe geführt wird. Es wird davon ausgegangen, dass unser Verhalten, Denken und Erleben durch Erfahrungen erlernt wurde. Während viele unserer Verhaltens- und Denkweisen funktional und wichtig für uns sind, gibt es jedoch Muster, die zu Leidensdruck und zu psychischen Beschwerden führen und die es gilt, in der Verhaltenstherapie wieder zu verändern. Somit liegt der verhaltenstherapeutische Schwerpunkt auf der Veränderung der Erkrankung zugrundeliegender Denk- und Verhaltensmuster.

Schematherapie: Wenn neben den aktuellen Problemen der Gegenwart auch ungünstige bzw. traumatische Kindheitserfahrungen und -erlebnisse die Erkrankung beeinflussen und aufrechterhalten, setze ich im Rahmen der Verhaltenstherapie auch schematherapeutische Interventionen ein. Dadurch sollen in der Vergangenheit entstandene, den Patienten in der Gegenwart schädigende Muster (sog. Modi) verändert und die gesunden Anteile gestärkt werden. Die Vergangenheit können wir zwar nicht verändern, aber unser Erleben und Denken über vergangene Ereignisse können durch die Schematherapie positiv beeinflusst werden

Acceptance and Commitment Therapy (ACT): Gerade bei der Krankheitsbewältigung von chronischen Erkrankungen erzählen mir die Patienten oft von ihrem „fruchtlosen Kampf gegen die Erkrankung“. Mithilfe der ACT soll ein akzeptierender Umgang mit der Erkrankung aufgebaut werden, bei dem der Patient lernt, sein Leben nach seinen individuellen Werten auszurichten. Dadurch kann sich trotz der Erkrankung wieder Lebenszufriedenheit und -qualität einstellen.